Yiiiihaaaaaaaaaaaaw! Es geht los! Endlich!
Diese Woche haben die ersten “richtigen” Arbeiten an unserem Haus angefangen.
Wir haben bisher die Ölheizung verkauft, den Öltank entfernen und entsorgen lassen sowie die Schutzmauer vor dem Tank kleingehauen. Aber die Profis rücken dann doch mit leicht anderem Gerät an. 🙂
Nach dem Klick auf “Weiterlesen” gibt es dann auch eine Ladung Bilder!
Willkommen, treuer Leser!
Bereit für eine Ladung Bilder? – Sehr gut!
Zur Erinnerung: so sah das Haus gaaanz am Anfang aus.
Am ersten Tag der angekündigten Arbeiten bin ich natürlich direkt zum Haus gefahren. Die ersten Arbeiter waren schon deutlich vor 8 Uhr am Haus. Als ich kurz vor 8 Uhr dort war, stand da nicht nur bereits ein Bagger sondern auch der Zaun und die Lampen waren bereits verschwunden. Kurz darauf war dann auch der restliche Krempel entfernt.
Am ersten Tag wurde dann hauptsächlich alles für die weiteren Arbeiten eingerichtet. Dazu gehörte die Entfernung von Zaun, Laternen und ähnlichem Krempel sowie die Verfestigung des Vorplatzes mit Granulat, so dass schweres Gerät darauf fahren und parken kann.
Das sah dann so wie im folgenden Bild aus. Hier schon am Morgen des zweiten Tages.
Weiter ging es dann an diesem Tag damit, eine Rampe in den Garten einzurichten, über die der Baumdienst mit einem Unimog in den Garten fahren kann. Dort sind dann mal eben 12 Nadelbäume zu fällen, die bis zu 15 Meter hoch gewachsen sind. Bilder davon gibt es später.
Zum Abschluß noch zwei Bilder der Arbeiten in dem Haus, die parallel zu den Außenarbeiten stattgefunden haben.
Zunächst ein Bild, wie es mal innen drinnen aussah.
Und so sah es nach einem Tag dann aus. Der Blickwinkel ist leicht anders, zeigt aber auf denselben Durchgang.
Es ist schon sehr aufwendig, da das Haus nicht einfach abgerissen werden kann sondern kontrolliert zurückgebaut werden muss. Dabei wurde erst die Tapete entfernt. Danach die Holzverlattung und ganz zum Schluß wird dann die innenliegende Betonschicht abgetragen (natürlich nach dem Dach :-)). Das dann aber auch mit gröberen Mitteln.
Weitere Berichte und Bilder folgen!
Was für ein Zeug ist denn da drin verbaut, dass das Haus nicht einfach weg kann? Ihr müsst die Hütte doch wohl nicht als Sondermüll entsorgen, oder?
Da ist nichts besonderes drin, zumindest keine Schweinereien wie Asbest.
Der Wandaufbau besteht allerdings aus mehreren Materialien (erst Beton, dann Holz, dann Gipskarton). Und *das* muss bei einem Abriss/Rückbau fachgerecht getrennt und entsorgt werden. Mit Betonung auf trennen und sortieren…
Unser Abrissunternehmen hat auch in der Tat mehrere Container vors Haus gestellt. 🙂
Macht das jedes Abrissunternehmen so? Oder ist Eures besonders Umwelt-bedacht?
Ich frag mich nur, wie man das letztendlich praktisch macht. Wenn die tragenden Wände entfernt werden stürzt ja auch das Haus irgendwann in sich zusammen. Aber vlt kommt dann ja auch die Abrissbirne stockweise zum Einsatz. Spannend, selbst der Abriss bzw. Rückbau und man lernt immer Neues dazu.
Das muss (theoretisch) jedes Unternehmen so machen, wenn sie professionell arbeiten.
Das Haus wird/wurde auch von oben nach unten schichtweise abgetragen, d.h. dass die Wände nacheinander umgeworfen wurden. Dann noch mit dem Bagger in Einzelteile zerlegt, sortiert und ab in den Container.
Abrissbirne kommt da gar nicht zum Einsatz. Und unkontrolliert eingestürzt ist auch nichts. Bilder kommen demnächst. 🙂
Am Freitag stand ich locker drei Stunden fasziniert daneben und habe beim Abriss zugeschaut. 😀
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